Ausstellung Opfer der innerdeutschen Grenze mit Bezug aus Sachsen-Anhalt
23.03.2024 bis 24.03.2024 von - Uhr
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sind zwischen 1949 und 1989, der Grenzöffnung, 124 Menschen mit Bezug zu Sachsen-Anhalt ums Leben gekommen. 98 Menschen davon kamen an Grenzabschnitten in Sachsen-Anhalt ums Leben, 26 Menschen verloren an anderen Grenzabschnitten ihr Leben, sieben an der Berliner Mauer.
"Die Ausstellung kann dazu beitragen, dass die Schicksale dieser Menschen Teil unserer kollektiven Erinnerung werden", erklärte die Beauftragte des Landes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker.
Die Ausstellung mit dem Titel "An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt" erläutert mehrere Einzelfälle und listet alle bekannten Todesfälle auf. Dazu gibt es eine Begleitbroschüre mit den Informationen und den Methoden der wissenschaftlichen Recherche.
Veranstaltungsort
Rathaus Hötensleben
Veranstalter
Grenzdenkmalverein e.V. Hötensleben
Mühlenweg 29
39393 Hötensleben
E-Mail:
www.grenzdenkmal.com